Eine forensische Analyse der Tagebücher von Calvin Frye
Mary Baker Eddys Lebensgeschichte ist in unterschiedlichen Abstufungen an Genauigkeit und Einsicht erzählt worden. Einige ihr gegenüber feindselig eingestellte Biograf:innen behaupten, sie sei morphiumabhängig gewesen, sowohl vor als auch nach der Entdeckung der Christlichen Wissenschaft im Jahr 1866. Andere Biograf:innen konstatierten, dass sie nicht suchtkrank war. Einige Christliche Wissenschaftler:innen sind noch weiter gegangen und vertraten die Meinung, Mrs. Eddy hätte niemals Morphium benutzt, nicht mal als Narkotikum, als das es in der damaligen Zeit häufig verschrieben worden ist.
Die Debatte wird verkompliziert durch die Geschichte von Calvin Fryes Tagebüchern, in denen an mehreren Stellen ein solcher Gebrauch vermerkt ist sowie durch die Behauptung, dass die Tagebücher Änderungen und gefälschten Einträgen zum Opfer gefallen seien.
Wir wollten besser verstehen, was uns die Tagebücher über diese Behauptungen und Gegenbehauptungen erzählen können. In gewisser Weise ist diese Kontroverse eine Ablenkung gewesen von Mrs. Eddys umfangreicher Bilanz als Entdeckerin, Autorin, Lehrerin, Heilerin, Organisatorin und Führerin. Um mehr zu erfahren, arbeitete die Bibliothek mit einem renommierten forensischen Prüfer zusammen, der einige der Dokumente analysierte. Die Schritte, die unternommen wurden, um diese lang anhaltende Debatte zu beenden, werden der Bewegung der Christlichen Wissenschaft und all jenen zugutekommen, die ein Interesse an der Frau haben, die diese gegründet hat.
Die folgenden Fragen und Antworten erläutern dieses Projekt und seine Ergebnisse.
FRAGE. Wer war Calvin Frye?
ANTWORT. Calvin A. Frye (1845–1917) hat für Mary Baker Eddy von 1882 bis zu ihrem Ableben im Jahr 1910 gearbeitet. Die meiste Zeit dieser 28 Jahre arbeitete er als ihr Sekretär und war ihr ein loyaler Vertrauter. Er war ein enger Gefährte und Mitglied des Haushaltspersonals, das sich um Mrs. Eddy drehte – zuerst in Boston, dann in Concord, New Hampshire, und zu guter Letzt in Chestnut Hill, Massachusetts. Er war in die täglichen Aktivitäten von bis zu 25 Hausangestellten involviert und wusste darüber Bescheid.
F. Was sind die „Frye-Tagebücher“?
A. Von 1865 bis 1917 führte Frye täglich Buch über das, was sich ereignete. Er hielt finanzielle Transaktionen fest, Abrechnungen, allgemeine Beobachtungen und inspirierende Erkenntnisse. Einige sind in kleinen Tagebuchheften enthalten; andere in umfangreicheren gebundenen Büchern. Die meisten wurden mit Bleistift geschrieben, ein paar jedoch auch mit Tinte. Ein großer Teil von Fryes kurzen Notizen ist in Pitman-Kurzschrift verfasst. In verschiedenerlei Hinsicht ähneln die Tagebücher eher datierten Notizbüchern als detaillierten Aufzeichnungen. Einige wurden wiederverwendet und enthalten Einträge von unterschiedlichen Jahren.
F. Warum sind die Frye-Tagebücher wichtig?
A. Sie dokumentieren das tägliche Leben in Mrs. Eddys unmittelbarer Nähe, als sie und ihre Anhänger:innen die Bewegung der Christlichen Wissenschaft etablierten.
F. Warum gibt es eine Kontroverse rund um die Tagebücher?
A. Unter den Tausenden von Notizen in diesen Büchern befinden sich Einträge von Frye über Mrs. Eddys gelegentliche Erkrankungen und die gebetvolle Hilfe, um die sie die Christlichen Wissenschaftler:innen in ihrem Umfeld ersuchte. Diese christlich-wissenschaftliche Behandlung war eine Form von Gebet, angewandt für die Heilung von körperlichen Leiden und anderen Problemen im Leben. Auch heute noch wenden Christliche Wissenschaftler:innen diese Methode an.
In der Zeit von 1903 bis 1910 verzeichnen Fryes Tagebücher Einträge über Mrs. Eddys Ringen mit Calculi Renales bzw. Nierensteinen. Bei verschiedenen Anlässen notierte er, Mrs. Eddy oder ihre Angestellten hätten einen Arzt gerufen, um als Betäubungsmittel Morphium zu injizieren, damit die mit diesem Leiden verbundenen extremen Schmerzen gelindert würden. In anderen Fällen wurde ein Arzt vorsorglich gerufen, ohne dass dieser dann aber Morphium verabreicht zu haben schien. Die Tagebücher beinhalten Aufzeichnungen über Bezahlungen für diese Dienste.
F. Warum könnte Mrs. Eddys Verwendung von Morphium als Narkotikum kontrovers sein?
A. In der letzten Dekade ihres Lebens hatte sich Mrs. Eddy zu einer Person des öffentlichen Lebens entwickelt. Unter anderem war die Presse auch an ihrem Gesundheitszustand interessiert. Seit sie die Christliche Wissenschaft als Heilsystem durch Gebet bekannt gemacht hatte, wurde ihr eigenes Vertrauen in ihre Lehren genau unter die Lupe genommen. Einige Zeitungen berichteten, sie hätte Medikamente gegen verschiedene Leiden genommen, sie hätte sich in der regelmäßigen Behandlung eines Arztes befunden, sie würde an Krebs sterben und sie wäre morphiumabhängig. Nichts davon war zutreffend. Aber die wenigen Christlichen Wissenschaftler:innen, die wussten, dass Mrs. Eddy Morphium als Narkotikum verwendet hatte, werden geglaubt haben, dass es, wenn die Öffentlichkeit davon erführe, zu Versuchen kommen würde, sie zu diskreditieren – was auch tatsächlich geschah.
F. Was geschah mit den Tagebüchern nach Mrs. Eddys Ableben?
A. Frye fuhr fort Tagebuch zu führen, nachdem Mrs. Eddy am 3. Dezember 1910 gestorben war. Zum Zeitpunkt von Fryes Tod im Jahr 1917 nahm der Kirchenbeamte John Dittemore viele dieser Tagebücher in Besitz. Möglicherweise befürchtete er, sie könnten für Mrs. Eddy schädliche Informationen enthalten. Es hat den Anschein, er oder jemand anders hätte zu der Zeit einige – jedoch nicht alle – Seiten herausgeschnitten, die Belege über Nierensteine und Morphiuminjektionen enthielten. Andere Tagebücher befanden sich in der Obhut von Fryes Neffen Oscar Frye.
F. Wer war John Dittemore?
A. John V. Dittemore (1876–1937) gehörte seit 1909 dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft an. Er wurde 1919 aus dem Amt entfernt. Dies fiel zusammen mit einer Periode von Rechtsstreitigkeiten zwischen der Ersten Kirche Christi, Wissenschaftler (der Mutterkirche) und der Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft. Dittemores Amtsenthebung führte zu seiner Entfremdung von der Christlichen Wissenschaft. Eine Zeit lang schloss er sich Annie C. Bill (1861–1936) an, die von sich behauptete, Mrs. Eddys Nachfolgerin zu sein. Sie versuchte eine mit der Mutterkirche konkurrierende Organisation zu gründen. Bills Zeitschrift, der Christian Science Watchman [Wächter der Christlichen Wissenschaft], behauptete, womöglich auf Grundlage von Informationen, die von Dittemore kamen, Mrs. Eddy hätte medizinische Behandlungen bekommen.1
Dittemore missinterpretierte das, was anscheinend eine begrenzte Anzahl schmerzlindernder Morphiuminjektionen gewesen war, die Mrs. Eddy zwischen 1903 und 1910 erhalten hatte. Er deutete ihre Lehren um und versuchte sie schließlich in den späten 1920ern zu diskreditieren. Im Zuge dessen gab er Auszüge aus Fryes Tagebüchern an Edwin F. Dakin weiter, dessen kritische (und vielgelesene) Biografie Mrs. Eddy: The Biography of a Virginal Mind [Mrs. Eddy: Die Biografie eines jungfräulichen Verstands] 1930 publiziert wurde.
F. Welchen Gebrauch machte Dakin von den von Dittemore beschafften Auszügen?
A. Er gebrauchte sie als Teil seiner zum Großteil fiktionalen Darstellung von Mrs. Eddys Leben, in der er sie als Betrügerin, Hysterikerin und Größenwahnsinnige wie auch als Morphiumsüchtige darstellte. Dakins verzerrtes Bild von Mrs. Eddy beeinflusst noch immer Forschung und öffentliche Meinung sowohl über sie als auch über die Christliche Wissenschaft.
F. Hatte Dittemore selbst eine Biografie über Mary Baker Eddy mit verfasst?
A. Ja. Gemeinsam mit Ernest Sutherland Bates wird er als Autor angeführt von Mary Baker Eddy: The Truth and the Tradition [Mary Baker Eddy: Die Wahrheit und die Überlieferung]. Diese 1932 erschienene unvorteilhafte Biografie zitiert ebenfalls die Frye-Tagebücher.
F. Wie gelangte die Kirche Christi, Wissenschaftler, in den Besitz der Frye-Tagebücher?
A. Nachdem die Gerichtsverfahren, die 1919 begonnen hatten, zugunsten des Vorstands der Christlichen Wissenschaft entschieden worden waren, handelte Dittemore einen eigenen Vergleich mit ihnen aus. Er händigte einen Teil von Fryes Tagebüchern aus, bestand aber darauf, Seiten, die er herausgeschnitten hatte, zu verbrennen. Zu der Zeit war den Direktoren allerdings noch nicht bekannt, dass Dittemore Fotokopien dieser Seiten angefertigt hatte. Weitere Tagebücher von Frye gelangten im Lauf der Jahre aus zwei Quellen in den Besitz der Mutterkirche: Dittemore2 und Fryes Familie. Letztendlich wurden weit über 100 Tagebücher zusammengetragen – inklusive der Fotokopien, die Dittemore von einigen Seiten, die vernichtet worden waren, gemacht hatte. Heutzutage befinden sie sich in den Archiven der Mary Baker Eddy Bibliothek. Seit 2002 stehen der Öffentlichkeit Scans der Tagebücher als Dienstleistung des Rechercheraums der Bibliothek zur Verfügung.
F. Wie reagierte die Mutterkirche auf die Anschuldigungen, Mrs. Eddy sei drogenabhängig gewesen oder hätte in diesem Zeitraum häufig Ärzte beschäftigt?
A. Der Vorstand der Christlichen Wissenschaft veröffentlichte 1929 eine Stellungnahme zur Verteidigung Mrs. Eddys, in der eingeräumt wurde, dass sie in einigen wenigen Fällen extremer Schmerzen Narkotika verwendet habe, möglicherweise als Reaktion auf Behauptungen im Christian Science Watchman.3
F. Konnte so der Sachverhalt in Bezug auf Morphium geklärt werden?
A. Nein. Fragen zu Mrs. Eddy und Morphium sind im Lauf der Jahrzehnte immer wieder aufgetaucht. Einerseits stellten Mrs. Eddys Gegner:innen sie als medikamentenabhängig dar oder als Heuchlerin, die sich im Widerspruch zu ihren eigenen Lehren auf Medizin verließ. Andererseits weigern sich einige Christliche Wissenschaftler:innen, die Tatsache anzuerkennen, dass sie überhaupt Morphium als Narkotikum verwendet hatte, ungeachtet der Stellungnahme des Vorstands von 1929, ganz abgesehen von Mrs. Eddys eigenen Worten in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift:
Wenn ein Christlicher Wissenschaftler durch eine Verletzung oder eine andere Ursache von so heftigen Schmerzen gepackt würde, dass er sich nicht selbst mental behandeln könnte – und es den Wissenschaftlern nicht gelungen wäre ihn davon zu befreien –, dann könnte der Leidende einen Arzt rufen und sich eine subkutane Injektion geben lassen; wenn dann die Vorstellung von Schmerz beschwichtigt wäre, könnte der Wissenschaftler seinen eigenen Fall mental behandeln. So prüfen wir „alles, und [behalten] das Gute.“4
F. Haben auch aktuellere Biografien von Mrs. Eddy dieses Thema angesprochen?
A. Ja. Im letzten Band seiner dreibändigen Biografie, Mary Baker Eddy: The Years of Authority [Mary Baker Eddy: Die Jahre der Autorität], veröffentlicht im Jahr 1977, bot der Biograf Robert Peel zum ersten Mal eine dokumentierte Beurteilung der Morphium-Frage.5 Auch bei späteren Biografen finden sich Berichte darüber.
F. Warum hat die Bibliothek eine forensische Dokumentenanalyse der Frye-Tagebücher durchführen lassen?
A. Dittemore verfälschte die Tagebücher, indem er Teile herausschnitt und Seiten fotokopierte. Es wurde behauptet, die Fotokopien könnten verändert worden sein und es wäre nicht Fryes Handschrift, auch würden Ausradierungen auf diesen und anderen Seiten auf Versuche hinweisen, den Inhalt der Tagebücher abzuändern. Dem widersprechen offenkundig die Aussagen verschiedener Christlicher Wissenschaftler:innen, die in Mrs. Eddys Haushalt angestellt waren.6 Um herauszufinden, ob die Behauptungen bezüglich Fälschung und Abänderung eine Grundlage haben, beauftragte die Bibliothek einen ausgewiesenen forensischen Experten für Dokumente, Khody Detwiler. Er untersuchte zehn Tagebücher, die Hinweise auf Morphiuminjektionen und Zahlungen an Ärzte enthalten. Auch untersuchte er fotokopierte Seiten wie auch Seiten, die Anzeichen von Ausradierungen und Überschreibungen aufweisen. Diese Arbeit führte er vom 8. bis zum 12. März 2021 in der Mary Baker Eddy Bibliothek in Boston aus. Im Mai 2021 legte er seinen Bericht vor.
F. Auf welche Weise wurde diese Arbeit ausgeführt?
A. Detwiler wandte eine Kombination aus hochauflösenden Vergrößerungs- und Beleuchtungstechniken an, einschließlich Schrägbeleuchtung (Beleuchtung von der Seite, entlang der Papieroberfläche) und Durchlichtbeleuchtung (Beleuchtung durch das Papier hindurch), sowie kurze UV-Beleuchtungsstöße und Infrarotbeleuchtung. Er untersuchte sowohl sämtliche Tagebücher Fryes mit fraglichen Einträgen als auch Stichproben anderer Dokumente in Fryes und auch in Dittemores Handschrift.
Indem er die Handschriften in den verschiedenen Dokumenten untersuchte, verglich Detwiler das Schriftbild (wie die Buchstaben beschaffen waren) und die Ausführung der Handschrift (ihre Zügigigkeit und ihren Fluss). Auch analysierte er die Herkunft des Papiers und der Tinte und die Austilgungen (Radierungen). Sogar in den Fällen vollständiger Austilgung kann ein:e Prüfer:in immer noch in der Lage sein, zu lesen, was auf darunterliegenden Seiten steht, je nachdem, wie viel Druck beim Schreiben ausgeübt wurde.
Diese Untersuchungen bildeten die Grundlage für Detwilers Schlussfolgerung. Er verwendete eine Skala von „Identifikation“ (Bestätigung der authentischen Urheberschaft des fraglichen Dokuments) bis „Eliminierung“ (Feststellung der nicht authentischen Urheberschaft des fraglichen Dokuments), mit „Wahrscheinlich“, „Sehr wahrscheinlich“ und „Kein Ergebnis“ als Zwischenwertungen.
F. Wie lauteten Detwilers Schlussfolgerungen?
A. Er fand heraus, dass Dittemore keinen der fraglichen Einträge in den zehn eingereichten Frye-Tagebüchern geschrieben hatte. Des Weiteren ermittelte er, dass Frye tatsächlich diese Einträge verfasst hatte. Mit anderen Worten, die Resultate waren „Eliminierung“ Dittemores und „Identifikation“ Fryes.
Indem er die Ausradierungen untersuchte, fand Detwiler heraus, dass ein paar Wörter rekonstruiert werden konnten, bei den meisten dies jedoch nicht möglich war. Das lag an der Brüchigkeit des Papiers. Weitere Analysen könnten vorgenommen werden, dafür müssten allerdings Seiten aus den Tagebüchern entnommen werden.
F. Was wissen wir nun im Licht dieser forensischen Analyse über die Frye-Tagebücher, was wir vorher nicht gewusst haben?
A. Wir wissen nun, dass die Einträge in den Tagebüchern, die sich auf Morphiuminjektionen beziehen, von Frye geschrieben wurden. Darüber hinaus wissen wir, dass Dittemore die Einträge nicht verfasst hat. Es ist wohl nicht möglich zu ergründen, wer all die Auslöschungen vorgenommen hat, oder die Wörter zu ermitteln, die wegradiert wurden.
F. Belegen die Tagebücher, dass Mrs. Eddy von Morphium abhängig war?
A. Nein. Es wäre schwer möglich, die diesbezüglichen Tagebucheinträge so zu interpretieren, dass sie auf Drogenmissbrauch oder Sucht hinweisen würden. Vielmehr belegen sie die Verabreichung des Medikaments als Narkotikum in verschiedenen Fällen extremen Schmerzes.
Es gibt noch mehr, was die Öffentlichkeit aus den Frye-Tagebüchern und anderen historischen Dokumenten in der Mary Baker Eddy Bibliothek erfahren kann. Die Tagebucheinträge bestätigen, dass Mrs. Eddy sich tatsächlich während großer und kleiner Erkrankungen bei der Heilung auf die Christliche Wissenschaft verlassen hat. Manchmal bat sie andere um Behandlung durch Gebet und sie halfen ihr. Gesundheitliche Probleme machen einen geringen Teil dessen aus, was in Dutzenden von Tagebüchern unserer Sammlung enthalten ist, und wir laden Leser:innen ein, uns für mehr Informationen über Mrs. Eddy, ihren Haushalt und ihre täglichen Verrichtungen zu kontaktieren.
Hören Sie Examining the evidence: forensic handwriting analysis at The Mary Baker Eddy Library [Die Untersuchung der Beweismittel: forensische Handschriftenanalyse in der Mary Baker Eddy Bibliothek], eine Seekers and Scholars [Suchende und Gelehrte] Podcast-Episode mit Khody Detwiler und zwei Mitarbeiter:innen der Bibliothek (auf Englisch).
Dieser Blog steht auf unseren englischen, französischen, portugiesischen und spanischen Websites zur Verfügung.
- Siehe „Christian Science Committees on Publication Regarding Mrs. Eddy’s Use of Drugs” [Christlich-wissenschaftliche Komitees für Veröffentlichungen zu Mrs. Eddys Verwendung von Medikamenten], 15. November 1928, gezeichnet von „Die Redakteure des Christian Science Watchman”, wo dargelegt wird, Mrs. Eddy hätte in ihren letzten Jahren „bei einer Vielzahl von Anlässen … Ärzte beschäftigt, die Medikamente und Narkotika verabreicht hätten”.
- Der Beschluss bezüglich Dittemore v. Dickey betraf nicht die Entlassung Dittemores aus dem Treuhänderrat der Christian Science Benevolent Association [Wohltätigkeitsverbandes der Christlichen Wissenschaft] oder als Treuhänder gemäß dem Testament von Mary Baker Eddy. Um seinen Rücktritt von diesen Ämtern zu erreichen und um historisches Material zurückzubekommen, bezahlte ihn der Vorstand der Christlichen Wissenschaft 1924.
- „A Statement by the Directors“ [Eine Stellungnahme der Direktoren], Christian Science Sentinel, 26. Januar 1929, 430; erneut veröffentlicht im Christian Science Journal, März 1929, 669. Oben zitiertes Werk, „Christian Science Committees on Publication Regarding Mrs. Eddy‘s Use of Drugs“.
- Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift (Boston: The Christian Science Board of Directors), 464.
- Robert Peel, Mary Baker Eddy: The Years of Authority [Mary Baker Eddy: Die Jahre der Autorität] (New York: Holt, Rinehart & Winston, 1977), 236–241.
- Beachten Sie beispielsweise Irving Tomlinsons Erklärung von 1930, „Mrs. Eddys Reliance on God“ [Mrs. Eddys Vertrauen auf Gott], die in Dokumenten mit seinen Erinnerungen gefunden wurde. Allerdings bestätigt die Erinnerung von Adelaide Still die Frye-Tagebücher. Ein Brief von William R. Rathvon ist da zögerlicher.