1. Catherine R. Hammond, Island of Peace in an Ocean of Unrest: The Letters of Dorothy von Moltke [Eine Insel des Friedens im Ozean des Unfriedens: Die Briefe der Dorothy von Moltke] (N.P.: Nebadoon Press, 2013), 5.
  2. Dorothy von Moltkes Ehemann, Helmuth von Moltke (1876–1939), hatte Vorfahren väterlicherseits mit demselben Namen, was zu Verwirrung führen könnte. Dorothys Mann war der Großneffe von Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891), der auch als „Helmuth von Moltke der Ältere“ bekannt war. Als Generalfeldmarschall war er wesentlich am Erfolg Preußens in den Deutschen Einigungskriegen beteiligt. Der nächste in der Linie war dessen Neffe Helmuth Johannes Ludwig von Moltke (1848–1916), mit dem Beinamen „Helmuth Johannes Ludwig von Moltke der Jüngere“. Er diente ebenfalls im deutschen Militär und war Chef des Großen Generalstabs. Diese Männer werden allgemein „der Ältere“ und „der Jüngere“ genannt, während Dorothys Mann nur „Helmuth“ oder „Graf Helmuth“ genannt wurde. Gemäß der Familientradition nannten Dorothy und Helmuth ihren erstgeborenen Sohn Helmuth James von Moltke (1907–1945). Er wurde 1945 von den Nationalsozialisten hingerichtet, da er dem Kreisauer Kreis angehörte, einer deutschen Widerstandsgruppe, und versucht hatte, eine andere Widerstandsgruppe, den Solf-Kreis, vor Unterwanderung zu warnen. Obwohl Helmuth James den Glauben der Christlichen Wissenschaft nie offiziell angenommen hat, hatte er die Lehren seiner Kindheit zu Gebet und Spiritualität verinnerlicht. Dies zeigte sich in seiner Zeit im Gefängnis und festigte seine Identität als Christ. Siehe Hammond, Island of Peace in an Ocean of Unrest: The Letters of Dorothy von Moltke (N.P.: Nebadoon Press, 2013), 282, 318–319; Anton Gill, An Honorable Defeat [Eine ehrbare Niederlage] (New York: H. Holt, 1994), 160–162.
  3. „Dorothy Rose Innes“, The Olive Schreiner Letters Online [Die Briefe von Olive Schreiner, online] https://www.oliveschreiner.org/vre?view=personae&entry=49
  4. Helmuth James von Moltke wurde am 23. Januar 1945 für seine Beteiligung am deutschen Widerstand von den Nationalsozialisten hingerichtet.
  5. Hammond, Island of Peace, 283.
  6. Michael Balfour und Julian Frisby, Helmuth von Moltke: A Leader Against Hitler [Helmuth von Moltke: In Führung gehen gegen Hitler] (London: Macmillan, 1972), 15.
  7. Olive Schreiner an William Philip (Will) Schreiner, 24. Juli 1914, UCT Manuscripts & Archives, Projekt der Transkription der Briefe von Olive Schreiner.
  8. Hammond, Island of Peace, 39.
  9. Michael Balfour und Julian Frisby, Helmuth von Moltke: A Leader Against Hitler (London: Macmillan, 1972), 16.
  10. Hammond, Island of Peace, 50.
  11. Hammond, Island of Peace, 242.
  12. Obschon sich Dorothy und Helmuth von Moltke als Christliche Wissenschaftler:innen betrachteten, kann man jedoch davon ausgehen, dass es vor dem Ersten Weltkrieg äußerst schwer – wenn nicht unmöglich – gewesen wäre, aus der Lutherischen Kirche auszutreten und weiter Mitglied des deutschen Adels zu bleiben. Dies war damals die Staatskirche und zu den Aufgaben des Grafen kann sogar gehört haben, als „Förderer“ der lutherischen Kirche in Schlesien zu fungieren. Die Eheleute erzogen ihre Kinder als Lutheraner:innen. Die von Moltkes traten erst nach dem Krieg der Mutterkirche bei, nachdem Monarchie (und Staatskirche) in Deutschland ein Ende gefunden hatten und die Weimarer Republik ausgerufen worden war. Lange vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten mussten Christliche Wissenschaftler:innen in Deutschland Beschränkungen hinnehmen.
  13. Hammond, Island of Peace, 243.
  14. Hammond, Island of Peace, 28.
  15. Dorothy Gräfin von Moltke, „Unser Garten“, Herold der Christlichen Wissenschaft, Juni 1913, 110–111.
  16. Calvin Frye an Bertha Günther-Peterson, 24. Mai 1897, V01525.
  17. Mary Baker Eddy an Julia Field-King, 8. Juni 1896, F00125.
  18. Helmuth von Moltke an Mary Baker Eddy, 24. Mai 1907, IC084.18.002.
  19. Mary Baker Eddy an Fanny von Moltke, 1904, L09568.
  20. Mary Baker Eddy an Helmuth von Moltke, 11. Juni 1907, L14083.
  21. Mary Baker Eddy an Allison V. Stewart, 31. März 1910, L03271; Stewart war Mrs. Eddys Verleger.
  22. Hammond, Island of Peace, 271–278.
  23. Hammond, Island of Peace, 271.
  24. Mary Baker Eddy hatte Dickey, der von 1908–1910 ihr Sekretär und nun Mitglied des Vorstands der Christlichen Wissenschaft war, gebeten, das Projekt zu beaufsichtigen und für die metaphysische Korrektheit der Übersetzung zu sorgen.
  25. Hammond, Island of Peace, 276–277.
  26. „Science and Health Translated“ [Wissenschaft und Gesundheit übersetzt], Sentinel, 30. März 1912, 611.
  27. Hammond, Island of Peace, 279–280.
  28. Hammond, Island of Peace, 216.
  29. Derzeit ist Wissenschaft und Gesundheit in insgesamt 17 Sprachen verfügbar, einschließlich englischer Blindenschrift.